Unser Trinkwasser

Die Eckdaten zu unserem Trinkwasser

Gesamthärte (°dH): 8,4 bis 8,7 |  pH-Wert: 7,7 |

unser Trinkwasser kommt ohne notwendige Behandlungen quellfrisch aus der Leitung

  • Was ist Trinkwasser?

    Trinkwasser – ist das "Lebensmittel Nummer Eins". Trinkwasser zählt zu den Lebensmitteln, die in ihrer Qualität äußerst konsequent überwacht werden. In Österreich muss das Trinkwasser die strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung (TWO) und des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes (LMSVG) erfüllen. Auch das österreichische Lebensmittelbuch widmet dem Trinkwasser ein ganzes Kapitel.


    Wasseranalyse - eine Wasseruntersuchung umfasst:

    • physikalische Untersuchung (Temperatur, Färbung, Trübung, Geruch)

    • chemische Untersuchung (pH-Wert, Inhaltsstoffe)

    • bakteriologische (mikrobiologische) Untersuchung (Keimzahlen und Indikatorbakterien)

  • Hartes und weiches Wasser

    Die Wasserhärte wird in „deutschen Härtegraden“ (°dH) angegeben: 1 °dH entspricht einem Gehalt von 10 mg Ca pro Liter Wasser. Bei niedrigen Werten (weiches Wasser) ist die Reinigungskraft höher, der Geschmack wird jedoch als „fad“ empfunden. Hartes Wasser ist gesundheitlich wertvoller, erfordert aber höhere Seifen-bzw. Waschmitteldosierungen und führt zu stärkeren Kalkablagerungen (z.B. im Wasserkocher).


    Kalzium und Magnesium:

    Kalzium- und Magnesiumionen sind die bedeutendsten Kationen im Trinkwasser. Sie sind die Ursache für die Wasserhärte. Diese Mineralstoffe sind wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen.

    Rigaus:

    Kalzium: 48 mg/l

    Magnesium: 9,0 mg/l


    Härtestufen des Wassers:

    Härtestufe I: 0 - 10 °dH -> weiches bis mäßig hartes Wasser (Rigaus)

    Härtestufe II: 10 - 16 °dH -> ziemlich hartes Wasser

    Härtestufe III: über 16 °dH -> hartes Wasser


    Danach richtet sich die Dosierung der Waschmittel und Kalkschutzmittel (Enthärter). Anstelle einer höheren Waschmitteldosierung sollte bei Härtestufe II und III ein separates Kalkschutzmittel verwendet werden. Der Geschirrspüler ist der jeweiligen Härtestufe entsprechend einzustellen (siehe Bedienungsanleitung)

  • Der pH-Wert & Mineralstoffe

    Der pH-Wert ist das Maß für den Säuregrad. Wasser in seiner ursprünglichen Form hat einen pH-Wert von 7 (neutral) auf der 14-teiligen Skala. Bei Trinkwasser bewegt er sich meist im neutralen bis schwach alkalischen Bereich (pH 7,0 bis 8,5). Gemäß Trinkwasserverordnung darf der pH-Wert von Trinkwasser nicht unter 6,5 und nicht über 9,5 liegen.

    Rigaus: 7,7


    Eisen und Mangan:

    Eisen und Mangan sollen im Trinkwasser nur in geringsten Spuren enthalten sein, da sonst Färbung, Trübung oder unangenehmer Geschmack auftreten. Da Eisen und Mangan keine gesundheitliche Relevanz haben, wurde für beide Stoffe in der Trinkwasserverordnung nur ein Indikatorparameter (0,8 & 0,2 mg/l) festgelegt.

    Rigaus: 0,008 & 0,0003 mg/l


    Chlorid:

    Gilt bei Auftreten höherer Werte als Zeichen einer Verunreinigung durch Abwässer oder durch Straßenstreusalze – es sei denn, der in Frage kommende Grundwasserstrom weist geologisch bedingt erhöhte Werte auf. Stark erhöhte Werte (ab 60 mg/l) können die Korrosion in metallischen Wasserleitungen fördern.

    Rigaus: 0,2-0,3 mg/l


    Nitrat:

    Erhöhte Nitratgehalte treten bei landwirtschaftlicher Intensivnutzung (Überdüngung) sowie bei Abwasserversickerungen auf. Trinkwasser mit einen Nitratgehalt bis zu 50 mg/l ist auch für die Ernährung von Säuglingen geeignet. Abkochen des Wassers hilft nicht gegen Nitrat!

    Rigaus: 2,2-2,6 mg/l


    Sulfat:

    Verunreinigte Wässer haben meist auch einen erhöhten Sulfatgehalt, der durch Harn, Jauche und Deponieabflüsse bedingt wird. Höhere Sulfatgehalte können aber auch geologisch (z.B. natürliche Gipslagerstätten) bedingt sein. Stark erhöhte Werte können korrosionsfördernd wirken. Der Indikatorwert liegt bei 250 mg/l. 

    Rigaus: 3,3 mg/l


Unsere Trinkwasseranalysen

Prüfbericht 2025-2 - folgt Ende des Jahres

Prüfbericht 2025-1 - Mai 2025

Prüfbericht 2024-2 - Dezember 2024

Prüfbericht 2024-1 - Mai 2024